Philip Pullman: His dark materials: fand ich eher seltsam.
Der zweite Teil war eher ein Füllsel mit Längen und unnötigem Kram ohne Ende. Ich habs auch zu ende gelesen udn find die Trilogie an sich auch gut, unterhaltsam und, ähm, "nett" aber nicht gerade umwerfend.
C. Funke: Tintenherz/-welt/tod: hab ich Teil zwei durch, fange demnächst Teil drei an. Teil 1 fand ich überraschend gut, hat mir prima gefallen. Teil zwei hatte wieder das klassische Problem: ein zweiter Teil zu einem tollen ersten Teil wo ich das Gefühl hatte, es wurde a) weniger zeit auf die Handlungsdichte verwendet und b) alles soweit gestreckt, dass man auch noch n dritten machen muss. und das Buch hört mitten in der Handlung auf. Liste sich trotzdem prima. Bin mal gespannt, was der dritte Teil bringt.
Trudi Canavi: Last of the wilds. Noch ne Trilogie. Stecke in Band zwei. Überraschenderweise hab ich hier nicht das übliche Trilogie-Problem sondern bin noch echt gefesselt. Noch hoffe ich auch, dass einige Dinge nicht so banal sind, wie sie mir als Viel-Leser erscheinen und lasse mich gerne überraschen. Und dabei so gut geschrieben, dass ich nicht nach "nur einem Kapitel vor dem schlafen gehen" das Licht aus machen kann, es werden doch immer mindestens zwei...
Mercedes Lackey: Tales of the 500 Kingdoms (zuletzt Snow Queen, passt aber auf alle bisher)
Sind immer mal schön für zwischendurch. Mal humorig, mal überraschend, mal eher vorhersehbar aber immer gut erzählt mit runden Charakteren. Ja, es ist viel Klischeekritik dabei, die manchmal Gefahr läuft, selbst zum Klischee zu werden. Aber anders als bei den letzten Valdemar-Büchern hab ich hier das Gefühl, sie erzählt wieder gerne. Vielleicht der humorig-leichte Ausgleich zu den Elemental Mages, die ich auch gerne lese, die aber meist düsterer sind, eignen sich die 500 Kingdoms einfach mal zum weglesen. Ich würd sie nicht als "badewannenbücher" empfehlen, weil das Wasser zwischendurch kalt wird, eher fürs Sofa geeignet *gg*