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Beiträge - Volker

#31
"Zumuten" ist meist einfache mechanische Belastung: einhändiges Aufsetzen/-zerren, einhändiges \'Runterreißen, schief und verdreht nur eine Seite hören (DJ-Style),  beim Aufstehen auf dem Kabel stehenbleiben, Stecker am Kabel \'rausreißen (weil hängengeblieben), etc.  - um mal die groben Sachen zu nennen. Aber auch einfache Nutzung verschleißt.

Meine MB-Quart Phone 50 hatten jetzt nach knapp 20 Jahren einen Kabelbruch an der Eingangsstelle - reparabel. Die klingen schön "rund" - aber halt nicht analytisch genug für so manche Mix-Aufgabe. Tolle und bequeme HiFi-Hörer, aber da offen nicht für Aufnahmen geeignet...

Meine AKG-K171 pressen sich mächtig auf die Ohren (geschlossen, schweißtreibend), klingen ziemlich steril - aber super analytisch. Ideal zum Aufnehmen und Mixen. Kabelbruch ist da kein Thema - das Kabel ist von vornherein auswechselbar ausgelegt.  ;-)

Bei Musik und Zumutbarkeit liegt die Schmerzgrenze dagegen wohl eher beim Anwender. Sowohl was Lautstärke angeht, als auch beim Stil. Bei geschlossenen, gut dämpfenden Kopfhörern kann die Lautstärke aber meist geringer sein, und man hört trotzdem genug...



Anderes Thema (wieder) - Mikrofone: inzwischen sind meine Favouriten entweder das nette beyerdynamic MCE-530  Stereopärchen oder das Großmembranmikro Samson C-01. Allerdings sämtlich Kondensatormikros, die Phantomspeisung brauchen.

Und ganz, ganz unverzichtbar: P(l)oppschutz! Das sind diese runden Nylonstrumpf-Dinger, die man in Studioaufnahmen zwischen Sänger und Mikro sieht.
#32
ZitatDiese Methode hat aber ich viele Nachteile. Du brauchst a) ein sehr gutes Mikro
Das empfiehlt sich sowieso. Allerdings ist "sehr gut" ein sehr dehnbarer Begriff. Wir haben hier v.a. das AKG C-1000S als Allroundtalent. Mit rund 200 EUR als "Profi"-Mikro fast noch in der "billig"-Klasse, ist das aber als unbeleckter Anfänger ein ganz schöner Happen im Vergleich zu den 20EUR billigen Kröten, die man im MediaMarkt u.ä. erstehen kann...

Zitat
Ein Schlagzeug auf zu nehmen ist was anderes, als Gesang auf zu nehmen
Jupp - für ein Drumset braucht man normalerweise eine ganze Armada an Mikros. Da ist unser E-Drum viiiel einfacher  ;-)   Allerdings haben die Streuner eher "Percussion" (Bongos, etc) denn ein volles Drumset. Das bedeutet vergleichsweise deutlich weniger Materialaufwand.

Zitat
b) sehr, sehr gute Kopfhörer, am besten solche, die rund herum dicht halten. Sonst hast Du entweder die alte Spur noch leise im Hintergrund mit \'drauf, oder der Hörer verzerrt sogar die Original-Spur, so das man nachher zu hoch oder zu tief singt... Dann paßt nachher gar nichts mehr zusammen.
Nun ja, es sollten schon "geschlossene" Kopfhörer sein (so der technische Ausdruck). Sehrsehrsehrgute Kopfhörer sind aber alle in offener Technik gebaut (naja, aber dann kostenseitig meist jenseits eines neuen PCs). Zum Einsingen reichen oft "einfache" Kopfhörer mit geschlossener Technik - so ab 50 EUR ist man dabei.

Eine Alternative können Walkman In-Ear Hörer sein, über die man einen Gehörschutz aus dem Baumarkt stülpt. Ist aber unangenehmer und nicht ganz so gut.


Zitat
Ansonsten: Nicht verzagen, Volker fragen, obwohl Volker und Kirstin ja schon fast professionelles Studioequipment haben (und glaube ich auch Leuten zur Verfügung stellen, die bereit sind nach Berlin zu fahren, aber da mußt Du mal nachfragen).
*grins* - allerdings haben wir leider weder Chauffeure noch einen entsprechenden Fahrzeugpark. Ja, kommen Leute zum Aufnehmen zu uns - aber die kommen selber oder mit (ihren) Freunden...

Ein weiteres Problem bei Studioaufnahmen ist oft, dass das Live-Feeling verloren geht, die Aufnahme also steril klingt. Dazu muss man dann alle (d.h. die GANZE Band) auf einmal aufnehmen. Dazu bekommen dann alle Kopfhörer, alle entsprechende Mikrofone und es wird "live" abgemischt oder aber (besser)  erst einmal in Mehrspur aufgenommen. Bei Patzern müssen alle leiden. Wir haben/hatten hier 8spur in den PC zur Verfügung, aber leider war das (unter Win9x) nicht Con-tauglich da der doch ab und an abschmierte. Daher nehmen wir auf Cons wieder "altmodisch" auf 4spur Cassette auf...

Nachrechnend: Gitarre (2 Mikros), Klavier (dito - oder Stereo vom E-Piano), Trommeln - 2-3 Mikros, Gesang: 1 Mikro - insgesamt also 8 Spuren. Würde grundsätzlich auf unseren alten PC passen. Beim direkten Heruntermischen auf 4 Spuren hätte man immerhin die Möglichkeit, die einzelnen Stimmen (Git, Key, Voc, Dr) in der Lautstärke zu regeln, verliert aber die Rauminformation. Zudem müssten einige Spuren dann vor-abgemischt werden, wozu man dann für die entsprechenden Spuren ein eigenes Mischpult braucht...

Ach ja: Mehrspur-Recorder. Viele aktuelle, digitale Systeme können nur 2 Mino-Spuren (oder 1 Stereo)  gleichzeitig aufnehmen, auch wenn\'s 8- oder 16-Spur Geräte sind. Alte Band- oder Cassettengeräte können dagegen oft alle auf einmal. Also vorsicht, wer da an Anschaffungen denkt...

Ansonsten gilt: Nicht verzagen. Volker fragen...  ;-)
#33
Bei Saiten hängt\'s auch davon ab, welchen Typ Du nutzt: bei Nylonsaiten ist bei mir die D-Saite (kleinste umsponnene) die mir Abstand am meisten gefährdete. Ganz selten ist auch mal die A-Saite \'dran. Bei Stahlsaiten (E-Gitarren) habe ich nicht sooo viele Erfahrungen, aber da waren\'s vor allem die (hohe) E- und H-Saite.

Bevor Du Dich ins Saitenbunkern stürzt: Saiten klingen an sich und auf jeder Gitarre unterschiedlich. Auf meiner "guten" Konzertgitarre sind meine Favouriten die "Aranjuez Concert Silver", die leider auch zu den reißfreudigeren zählen - gefolgt von "Savarez Alliance", die aber etwas (zu) basslastig sind (alle High Tension). Aber gerade die Aranjuez klingen auf meiner "Wandergitarre" viel zu dünn und schepprig. Andere Leute schwören auf Augustine-Saiten, aber denen kann ich persönlich überhaupt nichts abgewinnen. Hannabach sind querbeet, je nach Variante. Und die Saiten halten auch deutlich unterschiedlich lange (Abnudel- bzw. Rostfaktor).

Klassik-Saiten kommen auch in deutlich unterschiedlichen Preisklassen - von 4 bis 20 EUR pro Satz. Bei den höherpreisigen besteht eine bessere Chance, auch Einzelsaiten zu bekommen  (Stichwort: Profi-Bedarf) .

Danher würde ich sagen: probier einfach mal aus - quer durch die Firmen. Wenn Saiten mal ersetzt werden müssen (sei es weil eine reißt, oder weil die Saiten abgenudelt sind oder schlicht nicht mehr klingen), dann tausch\' während der Ausprobierphase immer den gesamten Satz aus. Was klingt auf DEINER Gitarre für Deinen Stil am besten? Und wenn Du dann "Deinen" Satztyp gefunden hast, DANN ERST solltest Du an Vorrat oder Einzelsaiten denken.
#34
Wir haben schon "Opfer" gefunden! Danke!
#35
Songschmiede / Re: Übersetzungs-Ecke?
2011-03-23, 23:35:11
Anderer Ansatz:
"Ich trag\' die Trauer Trän\' für Träne" ?
"Ich schaff\' den Schmerz nur Stück für Stückchen" ?
#36
Hi ihr,
wir suchen für ein Projekt Filksongs zum Herrn der Ringe!!!
Wer selbstgeschriebene Songs hat oder auch Gedichte, die sich vielleicht vertonen lassen, meldet euch mal  :)
Ausserdem planen wir das nächste LFA als Sonderausgabe zum Herrn der Ringe zu machen, dafür brauche ich noch Filksongs zu Herr der Ringe, egal ob auf selbst komponierte oder geklaute Melodien.
Ich warte schon gespannt auf eure mails  :D
Euer
    Volker
#37
...und ist ins Land der Faeries gegangen.
Sie hat Alexander James Adams als Erben ("Heir") ernannt. (http://www.fairietaleminstrel.com/ - noch nicht aktiv)

So zumindest die offizielle Geschichte, die schon seit einiger Zeit auf Heather\'s Webseite (http://www.heatherlands.com/) vorbereitet wurde.

Dies hört sich schlimmer an, als es ist, denn Heather/Alexander ist immer noch quicklebendig und weiter als Musiker aktiv. Nach einer Geschlechtsumwandlung ist der Name nun: Alexander James Adams (kurz: "Alec" oder "Aja").

Die LiveJournal community "heatherfans" wurde entsprechend zu "alexanderfans" umbenannt. Dort kann man auch die ersten Fotos von Alec sehen, die auf dem Norwescon letztes Wochenende gemacht wurden.
#38
Filk - Allgemein / Re: Gema-Erklärungen
2007-04-02, 10:30:24
Da hast Du etwas durcheinandergeworfen: die GEMA vertritt Komponisten und Texter, die GVL ausführende Künstler (die Nase, die da auf der CD singt).

Eigentextungen auch zu bekannten Liedern sind in Textform (auch mit zugehörigen Akkorden) GEMA-frei, da es ja Deine Leistung ist, nicht die des Original-Texters. Abdrucken kann man Eigentextungen so viel man will. Parodien sind (wenn als solche wahrnehmbar) als künstlerische Leistung gleich zu Eigentextungen bewerten - und damit Dein Eigentum, an dem die GEMA nichts zu schaffen hat. Jedenfalls, so lange Du kein GEMA-Mitglied bist, denn sonst wird\'s kompliziert.

Wenn Du das Lied kommerziell verwerten möchtest - egal ob über CD-Veröffentlichung oder Auftritt - brauchst Du aber die entsprechende Melodie, und damit die Einwilligung des Komponisten. Dies, da man Lieder ja auch "verhunzen" oder für Werbung verwenden, die den Künstler ganz falsch da stehen lassen - und dem Künstler damit "schmerzen" kann (bis hin zu Schmerzensgeldzahlungen).

Zusätzlich muss man dann bei durch die GEMA vertretenen Künstlern Geld an die GEMA für Nutzung der Melodie zahlen. Da gibt es feste Sätze, je nach Verwendung, etc.

In den USA ist das ein wenig anders geregelt: sobald ein Lied veröffentlicht wurde, ist es "zum Abschuss freigegeben". Jeder darf das dann aufführen, parodieren, etc. - so lange er Tantiemen an Texter und Komponisten zahlt. Hier in Deutschland läuft dagegen ohne Einwilligung des Texters/Komponisten gar nichts.

Was Katy schrieb hat folgenden Hintergrund: Straßenmusiker machen mit ihren Auftritten meist so wenig Geld, dass sich die Verwaltung und Auswertung für die GEMA gar nicht lohnt - weshalb da nicht kassiert wird, obwohl sie das Recht dazu hätte.
#39
Filk - Allgemein / Re: Gema-Erklärungen
2006-03-21, 11:43:12
ZitatIch habe seinerzeit versucht, SING! als großes Projekt ins Leben zu rufen
Inzwischen sind mit CreativeCommons auch eine ganze Reihe Nicht-/Halb- und OpenSource-Lizenzen verfügbar, die weltweit in alle möglichen Sprachen/Rechtssysteme angepasst vereinheitlicht sind. Analog zur SING gibt es da folgende Möglichkeiten:
Zitat(...) sei ein Besuch bei den Schatzwächtern - http://www.schatzwaechter.de - empfohlen. (...) außer mir keine oder kaum Filker dort aktiv sind.
Es will nicht immer jeder genannt werden.   8-)
#40
Filk - Allgemein / Re: Gema-Erklärungen
2006-03-21, 11:13:29
ZitatUnd das mit Dieter war\'n Scherz. Ehrlich.

Wenn ich mir die aktuellen Pop-"Hits" so ansehe, kann daraus recht schnell gar bitterer Ernst werden...  
[smiley=2vrolijk_08.gif]
#41
Filk - Allgemein / Re: Gema-Erklärungen
2006-03-20, 12:14:12
Zitat3. (...) Aber dann kriegt man halt auch nichts von der Gema, wenn plötzlich eine Dieter-Bohlen-Version des Songs durch alle Radiosender schwirrt. :)

Nicht ganz richtig: wenn das Radio einen Nicht-GEMA/GVL-Song spielen würde, müsste sie mit den Rechteinhabern/Urhebern eine individuelle Vereinbarung und Abrechnung vornehmen. Und das ist den allermeisten Radios viel zu aufwändig, weshalb im "normalen" Radio (fast) nur GEMA/GVL-Kram läuft.  

Deshalb haben die entsprechenden CDs auch alle einen "Labelcode" - die Produzenten-Kundennummer bei der GVL sozusagen. Damit ist das Werk für ein Abspielen im Radio zu GVL-Standardbedingungen freigegeben. So\'n Ding sieht etwa so aus:


Zitat5. Konkret: Wenn GeBORGt auf ihrer Homepage Hörproben eigener Melodien hat (die Texte kümmern die Gema nicht, dafür ist die VG Wort zuständig) und die Band nicht Mitglied in der Gema ist, kratzt das selbige nicht. Wenn die Melodien aber von den Prinzen sind, kratzt es sie sehr wohl! (Ebenso: Auf Platte aufnimmt/ auf öffentlichen Veranstaltungen spielt usw.)

Dabei gehen GEMA/GVL erst einmal davon aus (fäschlicherweise), dass sie die Rechte "aller" Musiker vertreten; alles müsse erst einmal bei ihnen angemeldet und genehmigt werden. Daher hilft eine deutliche Kennzeichnung der Urheber (und GEMA/GVL/VGwort-Freiheit), um eventuellen Abmahnern gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ach ja: Datum der Textung/Komposition nicht vergessen!

Denn manchmal wollen sich Anwälte durch (auch ungerechtfertigte) Abmahnungen eine goldene Nase zu verdienen. Und bei passender Kennzeichnung kann man dann einfach den Spieß umdrehen und eine negative Feststellungsklage mit Verletzung der anwaltlichen Sorgfaltspflicht lostreten (was dann weh tut, besonders wenn\'s vor die Anwaltskamer getragen wird).
#42
:-/
ich hab\' mir den Text mal angesehen: oops - die SING! Lizenz gestattet ausdrücklich auch kommerzielle Verwertung - so lange sie live oder in Schriftform geschieht.  Und um ein Belegexemplar wird nur gebeten - es ist keine Voraussetzung für eine Nutzung.
#43
Wieso? E-Gitarre, E-Bass, Schlagzeug - habe ich alles hier und kann\'s spielen. Leider immer nur eins gleichzeitig. :\'(

Wer würde noch mitrocken?
#44
Von der CONsonance, der Filk-Con, die gerade in Kalifornien stattfindet, werden die Konzerte LIVE im Internet übertragen.

Dazu benötigt man den neuesten *englischen* Yahoo Messenger.
Dann anwählen:
      Enter Chat
      Select Music
      Select User Rooms
      Join Consonance2005
      "Mikrofon" anschalten

Das Programm ist gegenüber unserem um 9 Stunden später - Mittags um 12:00 ist bei uns schon 21:00 Uhr.

Morgen (Sonntag) sind angekündigt (*unsere* Zeiten):

21:00      Two-Fers  (etwa FilkCONtinentals Hauptkonzert)
22:00      Margaret Davis & Christoph Klover (Broceliande / Avalon Rising)
23:00      Good Times at the Cthulhu Cabaret
00:10      Concert Rand & Adam
01:10      Two-fers
02:00      Rock Jam Hosted by Paul Kwinn
03:00      Ende offizielles Con-Programm


Siehe auch:
http://www.filk.info/cgi-bin/filk-forum/YaBB.pl?board=fi-lfa1;action=display;num=1110062632
#45
Eigenschaften/ConnectionType korrekt einstellen! Hinter \'nbem DSL-Router sollte das "no proxy" sein. Das theoretisch bessere "Firewall, no proxies" funktionierte bei mir nicht.

Ach ja: es wird die aktuellste englische YM-Version benötigt!